Probleme mit Akne? Das solltest du beachten.
Eine der häufigsten Hautkrankheiten weltweit ist Akne (Acne vulgaris). Meist tritt sie in der Pubertät auf und betrifft 10-30 von 100 Jugendlichen (Quelle: gesundheitsinformationen.de). Entzündliche Hautveränderungen die aknebedingt auftreten können, äußern sich meist durch Pickel, Mitesser und fettige Haut. Doch wie erkennt man den Unterschied zwischen Pickeln und Akne? Und wie kann ich Akne behandeln?
Inhalt
Der Unterschied zwischen Pickeln und Akne
Der deutlichste Unterschied zwischen Pickeln und Akne ist, dass sich Akne über einen längeren Zeitraum entwickelt und auch in der Abheilung mehr Zeit in Anspruch nimmt als ein gewöhnlicher Pickel.
Bei Akne unterscheidet man zwischen drei Formen: Leichte Akne, Mittelschwere Akne und Schwere Akne.
Bei der leichten Akne treten vermehrt Mitesser, also verstopfte Talgdrüsen, auf. Nimmt die Talgansammlung zu, steigt auch die Gefahr, dass sich Bakterien schneller vermehren und somit entzündliche Aknepickel, also eine leichte Akne, entstehen.
Mittelschwere Akne äußert sich mit einer Zunahme dieser Pickel und der Entwicklung kleiner Knötchen (Papeln) und Eiteransammlungen (Pusteln).
Eine vermehrte Ansammlung dieser wird als schwere Akne bezeichnet. Bei Betroffenen entstehen Knoten in der Haut, welche sich meist rötlich verfärben und Schmerzen auslösen. Es besteht die Gefahr, dass Aknenarben nach der Abheilung verbleiben.
Welche Behandlung wird bei Akne empfohlen?
Zur äußeren Behandlung von Akne werden meist Cremes, Gele und Lotionen empfohlen. Die Anwendung der Produkte sollte mindestens einige Wochen oder sogar Monate fortgeführt werden, damit diese ihre Wirkung entfalten können. Beispielsweise werden hier Wirkstoffe wie Retinoide oder Benzoylperoxid empfohlen. Allerdings kann es bei beiden Wirkstoffen zu Nebenwirkungen wie Rötungen oder Juckreiz kommen. Beide Wirkstoffe sind in Cremes, Lotionen und Gelen wiederzufinden, welche rezeptpflichtig sind. Vor der Anwendung sollte immer die Meinung eines Hautarztes / einer Hautärztin hinzugezogen werden. Jede Haut und auch jede Akne kann unterschiedlich sein. Deshalb sollten Betroffene vor der Anwendung in jedem Falle fachlichen Rat einholen.
Ein weiteres Mittel zur äußeren Anwendung ist Azelainsäure. Die Wirkung der Azelainsäure soll Verhornungen der betroffenen Talgdrüsen entgegenwirken und die Akne lindern. Zusätzlich wirkt sie entzündungshemmend und antibakteriell. Nebenwirkungen sind Juckreiz und Brennen der Haut.
Quelle: Apotheken Umschau
Langfristige Folgen von Akne
Aknenarben sind eine der häufigsten Folgen bei, vor allem, schwerer Akne. Sie entstehen bei der Wundheilung der unteren Hautschichten. Die Heilung kann unterschiedlich verlaufen und in tiefen oder eher flachen Narben resultieren. Bei diesen Narben unterscheidet man zwischen drei Arten:
- Atrophe Narben: Es entsteht eine Vertiefung durch die geringe Nachbildung von Bindegewebe. Die Narbenbildung entsteht unter dem umliegenden Gewebe.
- Hypertrophe Narben: Bildet sich bei der Wundheilung zu viel Bindegewebe, können erhabene Narben entstehen. Dies geschieht meist im Brustbereich oder Schulter- und Rückenbereich.
- Keloide: Eine sehr seltene Spätfolge von Akne bei der sich ebenfalls mehr Bindegewebe bildet und somit breite erhabene Narben entstehen
Welche Produkte kann man mit Akne verwenden?
Bei der Gesichtsreinigung sollten Betroffene darauf achten pH-neutrale Waschlotionen mit einem pH-Wert von möglichst 5,5 zu verwenden. Des Weiteren sollte darauf geachtet werden, die Haut nicht übermäßig zu reinigen da dies zum Austrocknen der Haut und zu weiteren Irritationen führen kann.
Im Bezug auf Feuchtigkeitscremes ist es wichtig, wasserbasierte Produkte zu verwenden und auf Produkte mit Ölbasis oder fettige Cremes zu verzichten. Bei der Auswahl des Make-Ups und der Sonnenschutzcreme sollte ebenfalls darauf geachtet werden, dass diese weitestgehend fettfrei sind.
Auf diese Produkte sollte man unbedingt verzichten
Wer unter akuter Akne leidet sollte Peeling vermeiden, da diese die Bakterien weiter in der Haut verteilen können und Entzündungen hervorrufen. (Frucht-)Säurepeelings werden wiederum empfohlen.
Bei der Produktauswahl sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Produkte keinen bis wenig Alkohol enthalten. Die Haut kann durch Alkohol austrocknen und somit Irritationen fördern.
Die richtige Ernährung bei Akne
Betroffene sollten unbedingt darauf achten, dass sie auf Weißmehlprodukte und Zucker verzichten. Beide Produkte gelten als entzündungsfördernd. Auch Kuhmilchprodukte können Akne verschlimmern. Hier sollten Betroffene einige Monate auf diese Produkte verzichten – sollte sich keine Besserung zeigen, können Milchprodukte wieder konsumiert werden. Kaffee und Alkohol begünstigen die Bildung von Pickeln ebenfalls, da beide Produkte durchblutungsförderned sind.
Empfehlenswert sind Brennessel- und Löwenzahntee, da dadurch die Ausscheidung von Giftstoffen durch die Nieren angeregt wird. Außerdem können hochwertige Öle wie Lein- oder Hanföl zu verschiedenen Speisen hinzugefügt werden – sie wirken entzündungshemmend und sind somit hilfreich bei der gesunden Ernährung zur Bewältigung der Akne. Zusammenfassend kann eine gesunde und ausgewogene Ernährung dazu beitragen, Akne zu verbessern.
Quelle: NDR Gesundheit
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